Bericht der letzten Monate

Mein 13. Wunsch
Jahresende 2022
Mit den Weihnachtsfeiertagen wurde es nicht nur beruflich stiller, sondern auch mental und geistig. Denn die Rauhnächte begleiteten meine Jahreswechsel 2022 auf 2023. Ich meditierte täglich, schaute mir passende und begleitende Youtube Videos an um zu reflektieren und verbrannte (ganz der 13-Wünsche-Tradition entsprechend) täglich einen Wunsch, den ich ans Universum gerichtet habe. Der 13. Wunsch wird nicht verbrannt und steht für deine persönliche Aufgabe im neuen Jahr. Welche Aufgabe für mich übrig blieb, kannst du in meinem Bericht “Gedanken zu” dieser Post nachlesen. Diese achtsame Zeit der Reflektion und Dankbarkeit bewirkte, dass ich die letzten Tage des Jahres sehr bewusst genießen konnte. Das erste Mal seit 10 Jahren verbrachten mein Freund und ich Heiligabend zusammen. Bislang blieben wir unseren familiären Traditionen treu, weshalb es vorerst ungewohnt, aber am Ende sehr schön war.
Ein besonderes Ereignis war die Wintersonnenwende, die ich mit zwei Freundinnen im Freien verbrachte um uns von Schlechtem und alten Lasten zu lösen. Ein Feuerritual im Regen war für uns alle etwas neues und wunderschönes, um uns für das neue Jahr zu öffnen. Wir waren bereit abzulegen, was wir nicht mehr brauchen und loszulassen was uns blockierte. Dieses Erleben in einer Gemeinschaft mit der Energie der anderen war für uns alle sehr wirkungsvoll.
Ich bin fast etwas stolz, dass ich mir diese achtsame Me-Time selbst auf einer Silvesterparty mit Freunden und Familie nahm. Ich stahl mich für etwa 20 Minuten in den Park davon und verbrannte meinen Wunsch, bevor es mit wildem Geballer Mitternacht schlug. Von vielen Seiten habe ich gehört, dass die Menschen an diesem Silvester scheinbar die letzten Jahre aufholen wollten und es zu diversen unschönen und rücksichtslosen Zwischenfällen mit Feuerwerkskörpern kam. So auch in der Nachbarschaft, in der wir feierten. Mit Polizeieinsatz, Brandlöchern in Kleidung und unüberlegten Worten kippte meine Stimmung schnell, sodass ich mich bald zurückzog. Dennoch hat ja bekanntlich alles einen guten Zweck. In den nächsten Tagen kam es zu Aussprachen, welche längst fällig waren und so einiges Angestaute aufgelöst werden konnte. Ich war überrrascht, wie schnell mir das Universum diesen Wunsch erfüllt hatte.
Januar

Das Blumenkostüm

Life Kinetik mit der Empathic Consulting Group
Wie bereits das Jahr 2022 begann ich auch dieses Jahr mit einer Fastenwoche. Sieben Tage schaffte ich es diesmal nicht zu Essen. Lediglich morgens, mittags und abends ein Glas Direktsaft oder eine Gemüsebrühe, Wasser sowie Mineralstoffe führte ich meinem Körper zu. Vorab reduzierte ich natürlich meine Mahlzeiten und führte ausführlich ab, damit mein Darm vollkommen leer ist. Sinn des ganzen? Ich wollte meinen Darm reinigen und anschließend die Ernährung entsprechend meiner optimalen Bedürfnisse anpassen. Begleitet durch tägliches sanftes Yoga und ein paar Spaziergängen kam ich wunderbar durch diese Tage. Selbst das Arbeiten ging mir leicht von de Hand wovor ich etwas Sorge hatte, da ich bislang immer während dem Fasten frei hatte. Die dadurch erzielte Routine einer morgendlichen Yogaeinheit und achtsamen Ernährungsweise hielt einige Wochen an, doch heute muss ich leider gestehen, bin ich wieder nachlässig geworden.
Kaum hatte das Jahr begonnen kamen auch diverse Termine rein. Sowohl beruflich starteten neue Kurse und Coachings, als auch privat stand so einiges an. Nachdem ich seit 10 Jahren nicht mehr im Karnevalverein tanze und das ganze leider nach vorherigen 15 Jahren aktiven Mitwirken unschön endete, fand ich in diesem Jahr endlich wieder einen richtig schönen Zugang zu der Zeit, die ich als Kind lieben gelernt hatte. Gemeinsam mit einer Gruppe Herzensmenschen bastelte ich an einem Blumen-Gruppenkostüm und war somit im Januar mit diversen Vorbereitungen und Einkäufen beschäftigt. Im Februar war diese verrückte Zeit dann mit vier Terminen voller Kostümen, Tanz und Spaß gefüllt. Auch unser Chor lief am Faschingsumzug sonntags mit. Es war schön mal wieder so in meine Vergangenheit versetzt zu werden und tatsächlich gelang es mir endlich Frieden in mir mit den alten Themen zu finden.
Am 27. Januar fand ein Treffen mit dem Netzwerk “Mind for Future” in den Seminar- und Schulungsräumen der Fraport in Frankfurt am Main statt. Es war offiziell ein Jahresauftakttreffen mit dem Ziel unsere Strukturen zu optimieren und Ziele festzulegen. Dabei passierte etwas Unerwartetes. Alle Zeichen sprachen für einen vollkommenden Neustart. Wir definierten die Ziele und Wünsche der Anwesenden und fanden im Prozess einen neues Namen für unser Wirken. Als “Empathic Consulting Group” versuchen wir – eine Gruppe an selbstständigen Coaches, Experten und Heilern – mehr Empathie, Achtsamkeit und Innovation in Unternehmen zu bringen. Im Prinzip die selbe Idee, welche ich bereits in der Vergangenheit unter dem Namen Mind for Future beschrieben habe, dennoch mit einer ganz anderen Struktur und Energie dahinter. Es war ein wirklich inspirierendes Treffen und seitdem kam vieles im Netzwerk zum Rollen. Schon bald wird einiges in Gemeinschaft entstehen und vielleicht werde ich auch im Einzelnen für Aufträge gebucht. Mal sehen. Ich bin seitdem auf jeden Fall offen und positiv gestimmt. Besonders schön war für mich die Möglichkeit den anderen Life Kinetik vorzustellen und ein paar Übungen durchzuführen. Ein Fotograf war vor Ort und konnte so Bilder in Aktion einfangen, welche ich super zu Werbezwecken nutzen kann.
Februar
Neben den bereits erwähnten Faschingsterminen und Weiterführungen der Coachings, ist neben einigen Erstgesprächen im Februar nichts Aufregendes oder Erzählenswertes passiert. Der Monat endete mit einer Woche Skiurlaub in Österreich, welchen ich mit meinem Verlobten in Zweisamkeit in allen Zügen genoss. Wir hatten ein paar wunderschöne Tage mit Kaiserwetter und viel Schnee. Es gelang mir seit langem mal wieder komplett abzuschalten, den Alltag und sämtliches Zeitempfinden zu vergessen. Ich habe einmal mehr für mich festgestellt, dass es die Berge sind, wo ich mich am besten erholen kann. Egal ob im Sommer oder im Winter. Es ist unglaublich schön über die Spitzen der Berge zu blicken und sich in Gedanken der Unendlichkeit und Weite zu verlieren. Irgendwie steht man, im wahrsten Sinne des Wortes, über allem anderen und fühlt sich frei.

Bergpanorama Österreichs
März
Zurück aus dem Urlaub hat es einen Moment gedauert wieder im Alltag anzukommen. Mein Kopf schwirrte noch in den Bergen und mein Körper wurde nach einer Woche sportlicher Aktivität in die Ruhe gezwungen. Ironischerweise überstand ich eine Woche auf den Brettern ohne Verletzung, bekam aber dann beim Wäschekorb hochheben einen Hexenschuss im Rücken. Demnach konnte ich also auch nicht schnell in den Alltag zurück finden, sondern musste alles sehr langsam machen. Dennoch hielt es mich nicht davon ab meine Termine wahrzunehmen. Ich hatte weitere Erstgespräche und wichtige Begegnungen für meine selbstständige Tätigkeit. Beispielsweise durfte ich mich in Arheiligen bei einem Physiotherapeuten vorstellen, in dessen Räumen ich ab April neue Life Kinetik Kurse halten werde. Der Schnuppertag für den ersten Einsteigerkurs in neuen Räumen findet am 21.4. um 17.00 Uhr statt. Ich freue mich, wenn ich dich dort begrüßen darf. Das Personal war begeistert und steht auch einem Kinderkurs offen gegenüber, den ich bald in Angriff nehmen möchte. Zudem kam der Kontakt zu einem Kindergarten in Weiterstadt zustande, in dem wir im April ein erstes Zusammentreffen mit den Erziehern geplant haben um Life Kinetik kennen zu lernen und künftig den Kindern zur Verfügung zu stellen. Selbst die Stadt Darmstadt hat sich gemeldet und ist an einem Kurs für ihre Gesundheitstage interessiert.
Am Freitag den 17.03. durfte ich Michael Meyer (Knigge Experte) aus meinem Netzwerk dann noch bei einem Videodreh helfen. Als Komparse stellte ich eine Kursteilnehmerin für seinen Werbefilm da. In diesem Rahmen im Jagdschloss Kranichstein kamen wir dann noch beim Mittagessen ins Gespräch, in wie weit ich in Zukunft bei Gesundheitsangeboten in diesen Räumlichkeiten mitwirken kann. Man darf also gespannt sein, was die Zukunft alles bringen wird.
Nun werden die Tage wieder wärmer und länger und ich muss sagen, ich freue mich richtig auf den Frühling. Ich wünsche uns allen, dass unsere Träume und Wünsche in diesem Frühling zu blühen beginnen und uns ein erfolgreiches, ereignisreiches und wunderschönes Jahr bevor steht. Vielen Dank das du mich auf meinem Weg begleitest und mich unterstützt.
Alles Liebe, Claudia.